Der Kollege und ich sind zurück aus den wohlverdienten Ferien. Spontanes Reiseziel war Zypern. Wir wussten im Voraus nicht, wo es hingehen würde – zwingend waren Sonne, Wärme und Party!
Spontan deshalb, weil wir mit gepackten Koffern im Reisebüro standen, danach an den Flughafen Basel reisten und uns dann entschieden hatten, nach Zürich an den Flughafen zu fahren mit dem Zug. Dort wurde entschieden: Ayia Napa!
Da der Flug erst am nächsten Morgen ging, konnten wir nach einer ganznächtlinen Erkundungstour durch den Flughafen, endlich ins Flugzeug steigen. Dort war Frühstücken „deluxe“ angesagt. Es hatte für den Hinflug nur noch Business Class Plätze frei. Zu unserer Freude = sehr gutes Essen.
Angekommen in Zypern, schien die „Wärme“ noch erträglich. Umso länger wir dort waren, umso heisser schien es zu werden mit gefühlten 200% Luftfeuchtigkeit. Aus der Dusche raus, abtrocknen, verschwitzt.
Aber man beachte natürlich auch die schönen Seiten des Ferien-Lebens – Das Wetter war immer perfekt, die Ausgangsmöglichkeiten waren zahlreich und das Essen war sehr gut!
Auch interessant war (für beide das erste Mal) Tauchen mit Sauerstoffflasche und Neopren-Anzug. Wir zwei hatten uns jeweils eine Unterwasser-Kamera gekauft vor Ort, um das Erlebnis bildlich festhalten zu können. Von insgesamt 48 möglichen Fotos konnten gerade sechs Stück entwickelt werden und nur eines davon war eine Unterwasser-Aufnahme. In mieser Qualität. Wie aber der Kollege schon treffend formulierte: „Die Bilder im Kopf sind wichtig“.
Fast schon Pflicht ist zudem ein Besuch der Zic Zac Bar Ayia Napa. Dort trifft man hauptsächlich Schweizer an – der Inhaber und die Mitarbeiter sind auch selbst aus der Schweiz. Auch „Tommy’s“ Bar sollte man besucht haben; die Besitzer sind sehr nett und wie auch in der Zic Zac Bar gibt es dort eine Happy Hour.
Natürlich blieb uns auf dem Rückflug das Pech nicht erspart, nervige Kinder an Board zu haben! Eine Mutter mit vier Kindern; das Älteste davon war schätzungsweise sieben Jahre alt. Das Jüngste ungefähr zwei Jahre alt. Neben mir. Auf dem Sitz. Unter dem Sitz. Mit den Schuhen auf meinen Beinen. Am Quengeln. Und Schreien. Da war dann nichts mehr mit Schlafen 🙁
Schlussendlich überwiegen die positiven Eindrücke deutlich und es war alles in allem ein sehr toller Urlaub, den ich nicht mit jeder Person so spontan machen könnte! Thanx Bro!