Scheinbar steigt die Anzahl der Exorzisten-Einsätze vor allem in der Schweiz stetig an. Dies sagte Christoph Casetti, bischöflicher Exorzist des Bistums Chur, gegenüber der „NZZ am Sonntag“. Im Kanton Graubünden sind weitere 10 solcher Teufelsaustreiber tätig und wo ein Bedarf besteht, sei auch eine Nachfrage.
Aus seinem Erfahrungsschatz lässt er verlauten, dass er so verdrehte Augen gesehen habe, dass man nur noch das Weisse sehe, oder Leute sprachen in einer völlig fremden Sprache oder entwickelten gar übermenschliche Kräfte.
Der Präsident der internationalen Vereinigung der Exorzisten, Pater Gabriele Amort, sieht als Ursache davon Yoga und Rockmusik. Aber auch Materialismus ziehe den Teufel an. Moment… Rockmusik? What the hell? Hatte ich da nochmals Glück, dass ich nicht gläubig bin und Rockmusik höre?
Yoga war doch eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst und rein gar nichts Negatives beinhaltet?
Ich lasse jedem seinen Glauben, solange man mich nicht bekehren möchte. Aber Rockmusik und Yoga für Teufelserscheinungen verantwortlich zu machen, scheint mir doch etwas sehr weit hergeholt…