Nach Jahren in der Versicherung und noch mehr Jahren in der Informatik darf ich endlich behaupten, einen Beruf gefunden zu haben, welcher mich wirklich erfüllt. Für manche mag sich das makaber und abstossend anhören, jedoch empfinde ich die Arbeit mit Toten sehr interessant und vor allem lehrreich.
Mit viel Respekt und pietätvollem Umgang sollen von sogenannten Human Präparatoren die Körper der Verstorbenen vor dem Zerfall bewahrt werden. Eine Zweitausbildung – begonnen im Januar 2017 – soll mich nun auch zu dieser Gattung zählen lassen.
Folgendes Video des SRF lässt einen guten Einblick in den Arbeitsalltag erhaschen. Aber aufgepasst: Das Video ist nichts für Personen mit empfindlichem Magen!
(Quelle: youtube.com)
Es mögen nun einige Fragen aufkommen – gerne nehme ich sie entgegen und beantworte diese in einem folgenden Beitrag.
Wenn euch das Thema interessiert, habt ihr auch die Möglichkeit, uns über die Schulter zu schauen! An der Museumsnacht am 19. Januar 2018 stehen die Türen offen für Besucher und hier könnt ihr euch für Workshops anmelden und selber mit anpacken.