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Alles übers Reisen und Fernweh

Ferien mit dem Drahtesel

Eines schönen Tages, die ersten Momente im Frühling waren angenehm warm, waren mein Freund und ich mit dem Velo in Frankreich nahe der Schweizer Grenze unterwegs.

Es fiel ein blöder Spruch von wegen „wir könnten doch mit dem Velo bis an den Atlantik fahren“ und schon war die Idee für unsere Sommerferien geboren. Es war relativ schnell klar, was noch alles benötigt würde und somit begannen auch schon die Vorbereitungen.

Wir würden die meiste Zeit auf der Route der EuroVelo 6 fahren, haben aber auch nach eigenem Gusto die Route verlassen. Der Weg war das Ziel – falls wir es bis zur Atlantikküste schaffen, sehr gut. Falls wir nicht mehr wollen und umkehren, auch gut!

Gestartet sind wir am 04.09. direkt von zuhause aus. Das Wetter war perfekt und wir total motiviert.

Vollbepackt mit tollen Sachen…
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Vereinigtes Königreich mit Hindernissen

In der zweiten Julihälfte sind wir als Geburtstagsgeschenk für meinen Freund nach Nordirland gereist und haben uns ein AirBnB-Häuschen mit Whirlpool und Sauna gegönnt.

Mietauto

Der erste Schock ereilte mich bereits nach der Landung beim Einsteigen ins Mietfahrzeug am Flughafen. Denn nicht nur Linksverkehr sei zu beachten, sondern auch, dass der Fahrer rechts sitzt und entsprechend die Schaltung links hat. Ist ja nicht so, dass ich es nicht wusste. Aber in echt ist das nochmal was anderes. Vorweg: Wir haben alle die Tage unbeschadet überstanden!

Im beschaulichen Dörfchen Kircubbin gelegen, hat man vom Häuschen aus Ebbe und Flut des „Strangford Lough“ direkt vor dem Fenster und kann nach Lust und Laune ins kalte Nass springen. Mit 16° C war das recht erfrischend.

Wir sind jedoch nicht nur auf der faulen Haut gelegen. Zumindest nicht die ganze Zeit über. Das Wetter war allerdings zuträglich zum Faulenzen.

Sightseeing

Wer die Serie „Derry Girls“ kennt und ohne Untertitel genauso wenig versteht wie ich, der hätte wie wir auch einen Abstecher in das Fish and Chips-Restaurant „John Long’s“ in Belfast gemacht. Hier wurde nicht nur ein Teil der genannten Serie gedreht, auch berühmte Gäste wie Aidan Gillen (GoT, Peaky Blinders …) oder Brendan Fraser (die Mumie, George der aus dem Dschungel kam …) waren hier schon zu Gast.

Eine Führung durch die Bushmills Destillerie mit anschliessender Degustation war eins der Highlights. Als Fahrerin hatte ich mich aber brav zurückgehalten und lediglich an den Proben genibbt.

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Punta Cana

In der zweiten Hälfte vom Januar haben wir es uns gut gehen lassen und sind in die Ferien in die Wärme gereist. Wir waren nur acht Tage in Punta Cana, aber wir konnten unter anderem genug Vitamin D für ein paar Wochen tanken.

(Quelle: Google Maps)

Am Playa Bavaro, welcher zu den zehn schönsten Stränden der Welt gehört, haben wir die Seelen baumeln lassen und ein paar Ausflüge liessen uns auch andere Ecken im Osten der Domenikanischen Republik entdecken. Kommentare zum Hotelzimmer lasse ich hier bewusst weg.

Eine ehemalige Arbeitskollegin wanderte letztes Jahr nach Punta Cana aus und wir nutzten die Gelegenheit, um uns nach fast zwanzig Jahren wieder mal zu treffen! Unglaublich, dass es so viel Zeit und so viele Kilometer braucht, um sich wiederzusehen 🙂 Vielen Dank hier an Marianne!

„Schlechtes Wetter“ in Punta Cana

Einer unserer Ausflüge ging mit dem Reisecar bis nach Capitan, von wo aus wir auf die Bacardi Halbinsel nach Samana tuckerten. Die Fahrt dauerte allerdings etwas länger als geplant, da einer von zwei Motoren ausfiel. Zudem wurde deshalb das Whalewatching auf den Nachmittag verschoben.

Die Halbinsel selbst ist zwar schön, aber wirklich sehr auf die Touristen ausgerichtet. Aber etwas anderes kann man eigentlich auch nicht erwarten. Wir haben dann noch Shakira gewunken, die scheinbar gegenüber wohnt 😀

Nach einem Mittagessen vom Buffet trafen wir uns also am Katamaran, der kurzerhand, wie vergessen, noch schnell repariert wurde. Auf in die Wellen!

Nachdem dem Herrn und seiner Frau vor uns schlecht wurde, war dann auch bei mir Fische Füttern angesagt O_o Nach fast einer Stunde im Wellengang und ein paar Flossen und Rückenfinnen fuhren wir auch weiter.

Unser nächstes Ziel war das Naturschutzgebiet „Los Haitises„. Ein wunderschönes Fleckchen Natur mit vielen Vögeln, Mangrovenwäldern und Höhlenmalereien. Und unserer künftigen (gewünschten) Altersresidenz.

Der Ausflug war anstrengend, hat aber ein paar schöne Erinnerungen und Bilder hinterlassen. Nach der Landung in „Caño Hondo“ ging es wieder in den Car und zurück zu den Hotels.

Die Tierwelt in Punta Cana ist nicht atemberaubend vielfältig, aber dennoch schön anzusehen. Einen Kolibri hatte ich zufällig gesehen. Und die Sonne ging Punkt 7 Uhr auf und blieb bis 7 Uhr abends am Himmel.

Hier noch ein paar Eindrücke vom Strandleben während der Ferien:

Beim Schnorcheln hat man meistens nicht so viel gesehen. Aber einmal war ich innert Sekunden von einem grossen Schwarm kleiner Fische umrundet! Die Wärme hat in der kalten Jahreszeit gut getan; gerne wieder …